Für manche Menschen ist die Familie das Wichtigste im Leben überhaupt – eine Gruppe von Vertrauten, die immer für einander da sind.
Hier finden sie Rückhalt und Rat, Geborgenheit und Liebe. Für andere sind die Familienbande Fesseln, von denen sie sich lieber lösen würden, lösen müssen, um ihr eigenes Leben zu leben. Für sie ist die Familie vielleicht sogar der Ursprung von Verletzungen, Schmerz oder Traumata. Jenseits von Verwandtschaftsverhältnissen können auch die Freund:innen zur Familie werden, zu einer selbstgegründeten Bande, die zusammenhält und gemeinsam allen Krisen trotzt.
Wie die Bremer Autor:innen und Slam-Poet:innen auf dieses Thema blicken, wollen wir im Rahmen eines Open Mic ausloten. Offen steht die Bühne (bis zu maximal 10) Sprachkünstler:innen aller Generationen, die Lust haben, sich literarisch mit dem Thema auseinanderzusetzen und ihren Text vor Publikum vorzutragen. Ob radikal, poetisch, kritisch oder gewitzt, ob Gedicht, Shortstory, Moralpredigt, Rap oder Slam-Poem – solange die Beiträge nicht mehr als sieben Minuten Vortragszeit in Anspruch nehmen, sind alle literarischen Gattungen und Genres erlaubt und erwünscht.
Alle sind herzlich eingeladen, spontan mit ihren Texten vorbeizukommen! Anmeldungen zur Offenen Bühne am Abend der Veranstaltung zwischen 18:30 und 19:00 Uhr (Anmeldungen vorab sind nicht möglich)
Fragen zur Veranstaltung bitte an: info@literaturkontor-bremen.de.
Moderation: Jens Laloire, Bremer Literaturkontor
Musik: DJ Janosch
Eine Veranstaltung des Bremer Literaturkontors in Kooperation mit der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung
und dem Kulturzentrum KUKOON.
Samstag, 27. Januar, 19.30 Uhr
KUKOON, Buntentorsteinweg 29
Eintritt frei