71. Bremer Literaturpreis verliehen

In einer Feierstunde in der Oberen Rathaushalle hat Bremens Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte den 71. Bremer Literaturpreis an Wilhelm Bartsch verliehen.

Von links: Dr. Lothar Müller, Preisträger Wilhelm Bartsch und Preisträgerin Stefanie Sargnagel, Barbara Lison und Bürgermeister Andreas Bocenschulte. Foto: Victor Ströver

In einer Feierstunde in der Oberen Rathaushalle hat Bremens Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte am Montag, den 20. Januar 2025, den mit 25.000 Euro dotierten Bremer Literaturpreis an Wilhelm Bartsch verliehen. Bartsch wurde für seinen Gedichtband „Hohe See und niemands Land“ ausgezeichnet. Mit ihrem zweiten Roman „Iowa. Ein Ausflug nach Amerika“ überzeugte die Österreicherin Stefanie Sargnagel. Sie erhielt den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis.

Andreas Bovenschulte eröffnete die Feierlichkeiten und würdigte die Bedeutung des Bremer Literaturpreises für die literarische Landschaft: "Gute und engagierte Literatur braucht Vielfalt, Fantasie und Foren, um sichtbar und wirksam zu sein und zu bleiben. Der Bremer Literaturpreis leistet diese wichtige Arbeit seit Jahrzehnten und wird durch die Literarische Woche auf eindrucksvolle Weise begleitet“, so Bovenschulte.

Ein besonderer Dank galt zudem dem Deutschlandradio, das nicht nur den Förderpreis stiftet, sondern zukünftig auch als Medienpartner die Preisverleihung unterstützt. Stefan Raue, Intendant des Deutschlandradios, hob hervor: "Unsere Unterstützung für diesen Preis ist zugleich eine Würdigung des literarischen Engagements vor Ort und ein Beitrag zur Förderung junger Stimmen und neuer Perspektiven."